CDU Kreisverband Soest

Materialprüfungsamt (MPA) in Erwitte - Lohn: „Standort Erwitte bleibt nach der Privatisierung erhalten“

Zur vorgesehenen Privatisierung des Materialprüfungsamtes NRW (MPA NRW) nimmt der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Werner Lohn, der die Privatisierungsbemühungen im Sinne des Standortes Erwitte seit Anfang 2007 begleitet, wie folgt Stellung:
Werner Lohn: „Nach mir vorliegenden aktuellen Informationen aus dem Wirtschaftsministerium ist sicher davon auszugehen, dass der Standort Erwitte erhalten und durch die Privatisierung nicht geschwächt wird.“
Werner Lohn beim Besuch des Materialprüfungsamtes in Erwitte, (v. l.) Herr Jens-Peter Steuck (Direktor des MPA NRW), Herr Rolf Landau (Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Energie und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen), CDU-LandtagsabgeordneteWerner Lohn beim Besuch des Materialprüfungsamtes in Erwitte, (v. l.) Herr Jens-Peter Steuck (Direktor des MPA NRW), Herr Rolf Landau (Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Energie und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen), CDU-Landtagsabgeordnete
Dies bedeutet: Der Standort und die Arbeitsplätze in Erwitte bleiben erhalten!
Lohn: „Für die Mitarbeiter ist eine Regelung zur Besitzstandswahrung vorgesehen und darüber hinaus sogar eine Absicherung gegen Arbeitsplatzverlust z. B. durch Insolvenz. Die Mitarbeiter hätten dann ein Rückkehrrecht in den Landesdienst.“
„Ich freue mich sehr, dass es dem Wirtschaftsministerium gelungen ist, trotz der Tatsache, dass das MPA nach wie vor keine schwarzen Zahlen schreibt, einen Investor zu finden, der bereit ist, die Privatisierung nicht nur sozialverträglich, sondern mit Garantie für den Erhalt des Standortes und der Arbeitsplätze zu realisieren. Dazu wird auch beigetragen haben, dass die Personalvertretungen des MPA und beim Ministerium den Prozess von Anfang an begleitet haben,“ so Lohn. In diesem Zusammenhang hebt Lohn auch die hohe Qualität der in Erwitte geleisteten Arbeit, mit einer deutschlandweit einzigartigen technischen Ausstattung, hervor.
Der weitere Zeitplan sieht vor, dass die MPA-Privatisierung am 4. März diesen Jahres im Landtag im Unterausschuss Landesbetriebe nochmals erörtert wird und es danach - bei weiterhin positivem Verlauf der Verhandlungen- im 2. Quartal 2009 zu einem Vertragsabschluss mit dem Investor kommen soll.